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Wolfsburg bekommt ein Startup-Zentrum

Wolfsburg bekommt ein Gründerzentrum

Ankündigung: Die Startup-Förderung der Stadt wird neu ausgerichtet. Finanzielle Unterstützung kommt vom Land.

  1. Dezember 2025, 20:04 Uhr

Schlagwörter: Finanzen, Wirtschaft, Künstliche Intelligenz, Technologie

Artikel: Wolfsburg hat Fördergelder für den Aufbau eines neuen Gründerzentrums erhalten, das die Innovationskraft der Region stärken soll. Die Wirtschaftsförderung der Stadt sicherte sich bis zu 300.000 Euro aus dem Programm „Startup Center“ der NBank. Das Vorhaben läuft ab Anfang 2026 bis Ende 2028 und wird von wichtigen Partnern aus Wirtschaft und Wissenschaft unterstützt.

Das Projekt ist eine gemeinsame Initiative der Stadt Wolfsburg und der Wolfsburg Wirtschaft und Marketing GmbH (WMG). Ziel ist es, die bestehende Gründungsförderung grundlegend zu reformieren und ein spezialisiertes Zentrum für technologieorientierte Startups zu schaffen. Schwerpunkte liegen auf den Bereichen Künstliche Intelligenz, automotive Transformation, Kreislaufwirtschaft sowie Gesundheit und Medizintechnik.

Das Gründerzentrum bietet Gründer:innen professionelle Arbeitsplätze, Fachberatung und Netzwerkmöglichkeiten. Durch die Bündelung von Ressourcen und maßgeschneiderte Unterstützung soll der Gründungsprozess vereinfacht werden. Bereits zugesagt haben ihre Mitwirkung unter anderem die IHK Lüneburg-Wolfsburg, die OHLF, die Ostfalia Hochschule, die École 42, BANSON und der AI Park. Das internationale Unternehmen Drees & Sommer, spezialisiert auf Bau- und Immobilienprojektmanagement, steuert Planungs- und Beratungsleistungen bei. Damit wird sichergestellt, dass die Infrastruktur des Zentrums den Anforderungen junger Unternehmen gerecht wird. Die Stadt erwartet, dass das Gründerzentrum zu einem zentralen Baustein der Wolfsburg Startup-Szene wird.

Die Fördermittel fließen in den Aufbau eines zentralisierten Unterstützungsnetzwerks für Startups in Wolfsburg. Mit Rückendeckung durch führende Industriepartner und akademische Einrichtungen soll das Zentrum die Rahmenbedingungen für Gründer:innen deutlich verbessern. Der Betrieb startet Anfang 2026 und läuft bis Ende 2028.