Seniorrat der Stadt Nordhorn und GEWO arbeiten zusammen
Seniorrat der Stadt Nordhorn und GEWO arbeiten zusammen
Seniorenbeirat der Stadt Nordhorn und GEWO arbeiten zusammen
Der Seniorenbeirat der Stadt Nordhorn hat nun ein eigenes Büro bei der städtischen Wohnungsbaugesellschaft GEWO mbH. Im Rahmen einer neuartigen Kooperation wollen die beiden Partner enger zusammenarbeiten. Vertreter des Seniorenbeirats...
6. Juni 2018, 05:56 Uhr
Schlagwörter: Finanzen, Wohnungsmarkt, Wirtschaft
Der Seniorenbeirat der Stadt Nordhorn hat ein neues Büro bei der kommunalen Wohnungsbaugesellschaft GEWO mbH eröffnet. Ziel der Initiative ist es, älteren Mietern ein längeres, komfortables Wohnen in den eigenen vier Wänden zu ermöglichen. Das Projekt, das nach Kenntnis der Beteiligten bundesweit einmalig ist, bringt Vertreter der Stadt und Wohnberater zusammen, um das seniorengerechte Wohnen zu verbessern.
Die ersten offenen Sprechstunden finden am Donnerstag, dem 7. Juni, von 14 bis 16 Uhr im Verwaltungsgebäude der GEWO statt. Danach wird das Angebot wöchentlich zu einer festen Zeit verfügbar sein. Der Seniorenbeirat betont, dass es nicht um die Bearbeitung von Beschwerden gehe, sondern darum, Mieter dabei zu unterstützen, gut in ihren Wohnungen altern zu können.
Zwei geschulte ehrenamtliche Wohnberater, Horst-Dieter Dörr und Hermann Snyders, stehen den Mietern zur Seite. Sie treffen zwar keine Entscheidungen, beraten jedoch und vermitteln zwischen Mietern und der GEWO. Ihre Expertise fließt auch in Neubauprojekte ein, darunter die Planung eines Modellhauses. Reno Schütt, Geschäftsführer der GEWO, begrüßt die Partnerschaft. Er ist überzeugt, dass sie dem Unternehmen helfe, die Bedürfnisse älterer Mieter besser zu verstehen und zu erfüllen. Der Seniorenbeirat wird eng mit der GEWO zusammenarbeiten und freiwillige Beratungen anbieten, um Wohnungen altersgerechter zu gestalten.
Das neue Büro markiert einen Schritt zu einer engeren Zusammenarbeit zwischen dem Seniorenbeirat und der GEWO. Mieter erhalten künftig regelmäßige Unterstützung bei der Anpassung ihrer Wohnräume im Alter. Das Projekt zeigt beispielhaft, wie Wohnungsanbieter und Seniorenvertreter in zukünftigen Vorhaben kooperieren können.
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