"Löwe" Niederlechner setzt auf "Volle Attacke 2026"

"Löwe" Niederlechner setzt auf "Volle Attacke 2026" - "Löwe" Niederlechner setzt auf "Volle Attacke 2026"
"Löwe" Niederlechner gibt mit „Vollangriff 2026“ die Marschrichtung vor
TSV 1860 München kassiert im letzten Heimspiel des Jahres eine 0:2-Niederlage gegen den SC Verl – das Aus für die Aufstiegsambitionen in der 3. Liga?
TSV 1860 München hat das letzte Heimspiel des Jahres mit einer 0:2-Niederlage gegen den SC Verl beendet und damit eine Serie von vier Siegen in Folge gerissen. Die Niederlage wirft die Münchner im Kampf um den Aufstieg in der 3. Liga zurück. Eine Rote Karte für Thore Jacobsen verschärfte die ohnehin schwierige Situation auf dem Platz zusätzlich.
Der SC Verl ging früh in Führung: Bereits in der 12. Minute traf Oualid Mhamdi mit einem sehenswerten Volleyschuss zum 1:0. Trotz intensiver Bemühungen gelang es den „Löwen“ nicht, gegen die kompakt stehende Verl-Defensive den Ausgleich zu erzielen.
Die Partie nahm im 55. Minute eine entscheidende Wende, als Jacobsen nach einer zweiten Gelben Karte des Feldes verwiesen wurde. In Unterzahl wurde die Aufgabe für die Münchner noch schwerer – Alessio Besio machte in der 76. Minute mit dem 2:0 den Deckel drauf. TSV 1860 musste zudem auf wichtige Spieler verzichten: Siemen Voet und Kevin Volland waren gesperrt, Sigurd Haugen fiel verletzungsbedingt aus.
Cheftrainer Markus Kauczinski, der im November 2025 einen Vertrag bis Juni 2027 unterzeichnete, räumte zwar Fortschritte ein, betonte aber, dass die Mannschaft noch „weiterentwicklungsfähig“ sei. Stürmerstar Florian Niederlechner hatte zu Saisonbeginn einen „Aufstiegsangriff 2026“ gefordert – sein kürzlich bis Sommer 2027 verlängertes Arbeitspapier unterstreicht die langfristigen Pläne des Vereins.
Mit der Niederlage rückt TSV 1860 München vor dem Halbzeitpunkt der Saison weiter von den Aufstiegsrängen ab. Nach einem Spiel mit personellen Engpässen und der Roten Karte gilt es nun, die Fehler zu analysieren und neu zu fokussieren. Will Kauczinskis Team im kommenden Jahr noch um die Top 3 mitspielen, muss die Leistungskurve deutlich nach oben zeigen.








